- 1078 - 1483. Mai 26. Brieg. Das Kapitel schliesst mit Herzog Friedrich einen Vertrag, wonach dieser den dem Kapitel unter dem Namen Groschengeld zustehenden Zins in den Dörfern Zindel, Tempelfeld und Bärzdorf, Bankau, Klosdorf, Jauerau u. Frauenhain mit 300 guten ungar. Gulden ablöst und ferner das Kapitel für die Zinsen in Senitz, Neudorf, Thomaskirch und Baumgarten dadurch entschädigt, dass er demselben die herzogl. Rechte in Peiskerau, Schwoikau, Briesen und Giesmannsdorf, welche es nur wiederkäuflich besass, nun definitiv überlässt, und ebenso die Freihufen und das Geld und Getreidegeschoss, welches der Herzog in Giesmannsdorf besass, dem Kretschmer Peter in Briesen, ferner den Oderteich, genannt der neue See, und das Kirchenpatronat in Peiskerau. Breg. P.-A. Kopialb. des Hedwigsst. f. 134 und Man. cap. Breg. 65. Codex Diplomaticus Silesiae, hrsg vom Vereine für Geschichte und Alterthum Schlesiens, Bd 9, Urkunden der Stadt Brieg. Urkundliche und chronikalische nachrichten über die Stadt Brieg, die dortigen Klöster, die Stadt- und Stiftsgüter bis zum Jahre 1550. Hrsg Dr. C. Grünhagen, Breslau 1870.
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